
Ein grosser Teil meiner Ausbildung hat mich diese Frage sehr beschäftigt, sie war in den ersten Jahren zentral und allgegenwärtig. Und wenn ich mich in den Seminarräumen und an den Zirkelabenden so umhörte stellte ich fest, dass sich diese Frage wie ein Virus zu verbreiten schien und früher oder später jeder mal davon "befallen" wurde.
Dieser Prozess, das selbstkritische Hinterfragen ob denn ihre / seine Wahrnehmung
tatsächlich stimmt, ist zwar nicht immer angenehm aber für Deine persönliche Entwicklung und die Schulung Deiner Wahrnehmung unumgänglich. Obwohl unsere Intuition und unsere Wahrnehmungsfähigkeit
von Geburt an in uns angelegt ist, so bleiben diese Sinne doch meist lange im Verborgenen und kommen erst in den späteren Jahren an die Oberfläche. Und wie mit allem was wir neu
erlernen so verhält es sich auch mit der Sensitivität / Medialität: Man muss sich damit vertraut machen, üben und ausprobieren. Die Wahrnehmung an und für sich ist immer korrekt, stets richtig.
"Fehler" entstehen immer erst bei der Interpretation eben dieser Wahrnehmung oder wenn man zu denken anfängt. Mit "zu denken anfängt" meine ich folgendes: Wenn man etwas wahrnimmt und Dir der
Kopf dann sagt; "Aber kann das denn sein?" "Ist es möglich oder möchtest Du das jetzt einfach so sehen?"
Die Schwierigkeit besteht also darin, die Wahrnehmung einfach nur wahrzunehmen und
weiter zu geben, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen, ohne zu überlegen ob diese Aussage denn wirklich richtig sein kann. Unser Verstand ist aber nicht darauf konditioniert einfach nur da zu
sein und wahrzunehmen. Er ist darauf programmiert einzuordnen, zu katalogisieren und in Schubladen zu stecken. Und genau darin besteht nun die Herausforderung wenn man sich dazu entschliesst
seine Wahrnehmungsfähigkeit kennen zu lernen und zu vertiefen, man muss unterscheiden lernen was man "wahrnimmt" und was man "denkt wahrzunehmen".
Hier bleibt einem nichts anderes übrig als achtsam zu werden (und zu bleiben!). Still
zu werden und seine innere Stimme immer besser wahrnehmen zu können. Und es braucht Übung. Übung. Übung.
Je mehr man seine Spiritualität und seine Intuition in sein Leben integriert und zu
etwas "alltäglichem" werden lässt, desto mehr erhält man die Sicherheit und das Vertrauen dass seine Wahrnehmung stimmt.
Und was mir noch wichtig ist: Wenn Du die Möglichkeit hast zum üben, an Zirkeln oder
Seminaren, fixiere Dich nicht zu sehr darauf das "richtige" sagen zu wollen! Häufig sind "Fehler" mindestens genau so lehrreich...... In dem Sinne wünsche ich viel Spass beim
üben....Dieser Prozess, das selbstkritische Hinterfragen ob denn ihre / seine
Wahrnehmung tatsächlich stimmt, ist zwar nicht immer angenehm aber für Deine persönliche Entwicklung und die Schulung Deiner Wahrnehmung unumgänglich. Obwohl unsere Intuition und unsere
Wahrnehmungsfähigkeit von Geburt an in uns angelegt ist, so bleiben diese Sinne doch meist lange im Verborgenen und kommen erst in den späteren Jahren an die Oberfläche. Und wie mit
allem was wir neu erlernen so verhält es sich auch mit der Sensitivität / Medialität: Man muss sich damit vertraut machen, üben und ausprobieren. Die Wahrnehmung an und für sich ist immer
korrekt, stets richtig. "Fehler" entstehen immer erst bei der Interpretation eben dieser Wahrnehmung oder wenn man zu denken anfängt. Mit "zu denken anfängt" meine ich folgendes: Wenn man etwas
wahrnimmt und Dir der Kopf dann sagt; "Aber kann das denn sein?" "Ist es möglich oder möchtest Du das jetzt einfach so sehen?"
Die Schwierigkeit besteht also darin, die Wahrnehmung einfach nur wahrzunehmen und
weiter zu geben, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen, ohne zu überlegen ob diese Aussage denn wirklich richtig sein kann. Unser Verstand ist aber nicht darauf konditioniert einfach nur da zu
sein und wahrzunehmen. Er ist darauf programmiert einzuordnen, zu katalogisieren und in Schubladen zu stecken. Und genau darin besteht nun die Herausforderung wenn man sich dazu entschliesst
seine Wahrnehmungsfähigkeit kennen zu lernen und zu vertiefen, man muss unterscheiden lernen was man "wahrnimmt" und was man "denkt wahrzunehmen".
Hier bleibt einem nichts anderes übrig als achtsam zu werden (und zu bleiben!). Still
zu werden und seine innere Stimme immer besser wahrnehmen zu können. Und es braucht Übung. Übung. Übung.
Je mehr man seine Spiritualität und seine Intuition in sein Leben integriert und zu
etwas "alltäglichem" werden lässt, desto mehr erhält man die Sicherheit und das Vertrauen dass seine Wahrnehmung stimmt.
Und was mir noch wichtig ist: Wenn Du die Möglichkeit hast zum üben, an Zirkeln oder
Seminaren, fixiere Dich nicht zu sehr darauf das "richtige" sagen zu wollen! Häufig sind "Fehler" mindestens genau so lehrreich...... In dem Sinne wünsche ich viel Spass beim üben....
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